Dienstag, 27. Mai 2008

Fotos der Willkommens-Party

Welcome Home!

Welcome Home!

Ich möchte mich nochmal bei euch allen für den absolut unglaublichen und überwältigenden Emfang bedanken! Ich hatte gar nicht mit so vielen Leuten gerechnet und habe mich riesig über die herzliche Begrüßung gefreut. Es war ein krönender Abschluss meiner beeindruckenden Weltreise und ich werde den Tag bestimmt nie vergessen!
Für alle die nicht mit dabei waren: ich wurde mit einem riesigen "Welcome Home" - Plakat, Flaggen von den bereisten Ländern, Rosen, einem einstudiertem Lied und großem Jubel von 26 Leuten am Flughafen emfangen. Es gab Sekt (vorher ein Picknick vorm Flughafen, bei dem ich ja noch nicht dabei war) und kleine Snacks.
Der Hit war allerdings der Bus, der uns nach Suhlendorf fuhr. Nachdem mich alle in ihrem Auto mitnehmen wollten, kam ich aus dem Flughafen und sah den "Horn-Bus" (mit diesem Bus bin ich in der Grundschule auf Klassenfahrten gefahren!). Ich kann es immernoch nicht fassen! Im Bus hat uns dann unser Steward Steffen mit Sekt und Süssigkeiten bedient und es herrschte eine unglaubliche Atmosphäre (bei der auch einige einschliefen ;)...).
Zu Hause angekommen, gab es Kaffe und Kuchen (deutschen Kuchen, den ich seit 9 Monaten nicht mehr gegessen habe!!) und wir haben gegrillt. Ich wurde immer wieder von neuen Leuten überrascht und kam aus dem staunen gar nicht mehr raus.
Irgendwer (wer war das eigentlich?!) kam auf die Idee mit "Mule" (einem kleinen Transporter mit Ladefläche) pradenählich übers Grudstück zu fahren. So saßen wir mit Flaggen, Pfeifen und gequtscht auf der Ladefläche und düsten grölend über den Rasen. Außenstehende hätten uns wahrscheinlich für absolut durchgeknallt erklärt, ich fand es aber total super und wir hatten eine Menge Spass!
Abends saßen wir dann noch gemütlich zusammen, schmissen den Grill nochmal an und genossen gute deutsche Bowle, Grashüpfer, Baileys und Becks Green Lemon.
Ich bin immernoch beeindruckt wie weit einige gereist sind um mich zu Hause zu begrüssen und möchte euch dafür nochmal danken. Es war der beste Abschluss meiner Weltreise, den ich mir hätte wünschen können und bin froh eine so tolle Familie, einen so tollen Freund und so tolle Freunde zu haben! Danke an alle!

Singapur

Nach den 3 Tagen am Strand in Perth ging es dann mit dem Flieger nach Singapur.
Die Stadt hat mir unwahrscheinlich gut gefallen, war sehr sauber und modern und sehr europäisch.
Mein Hostel war gut gelegen im arabischen Viertel und man konnte mit der MRT (die Metro in Singapur) alle Sehenswürdigkeiten bequem erreichen.
Abends angekommen habe ich mich gleich auf einen Nachtmarkt gestuerzt und dort ein paar Schnaeppchen ergattert. Dort gab es auch Kleinigkeiten zu essen, aber am besten waren die Frucht-Shakes, wobei der Wassermelonen-Shake am besten war.
Am nächsten Tag ging dann das Sightseeing Programm richtig los. Ich hatte ein deutsches Mädel kennengelernt und zusammen sahen wir uns Singapur an. Es war total schwül und unwahrscheinlich heiss, so dass wir uns am Anfang immer wieder in den Läden abkühlten und am Ende einige (äußerst günstige) Sachen geshoppt hatten.
Es war ziemlich schwierig Informationen ueber Transportmittel und Sightseeing Touren zu bekommen und so beschlossen wir Singapur auf eigene Faust zu erkunden und kauften uns ein Tagesticket für die MRT.
Zuerst schauten wir uns die Orchard Road mit den moderen Shopping Centern (auch von Innen) an. Zu Fuss schlenderten wir durch den "Colonial District", bestaunten die Häuser im kolonial Stil und schauten uns den Merlion Park an. In diesem Park steht die "Merlion- Figur", die das Wahrzeichen Singapurs darstellt. Es ist eine Sagengestalt, sieht aus wie eine Mischung aus Löwe und Fisch und ist der Schutypatron dieser Stadt.
Nach unserem kleinen Spaziergang nahmen wir dann die Metro nach Chinatown und schauten und in diesem Viertel um, gingen lecker Essen und sahen uns die kleinen Tempel an.
Unser weiteres Programm führte uns zum Clarke Quay am Singapur River, wo wir in einer Bar den Singapur Sling probiertes. Es ist der für Singapur typische Cocktail und angeblich ist man nicht richtig in Singapur gewesen, wenn man diesen Cocktail nicht probiert hat. Er hat sehr gut geschmeckt;).
Am nächsten Tag waren unsere Füsse etwas schwer und wir schauten uns nur das indische Viertel an, gingen bei Starbucks Kaffe trinken, shoppten noch etwas und gingen abends zur Nacht Safari in den Zoo. Dort sahen wir neben den nachtaktiven Tieren auch eine Feuer-Show mit Feuerschluckern und -spuckern.
Der nächste Tag war ganz entspannt. Ich packte meine Sachen für meinen Flug zurück in die Heimat, kaufte die letzten Souvenirs und fuhr schon früh zum Flughafen.

Montag, 19. Mai 2008

Bye Bye Australia!

Heute ist mein letzter Abend in Australien, denn morgen frueh geht es schon ab nach Singapur.
Letzte Woche bin ich im Outback gewesen und habe dort eine 3 taegige Tour mitgemacht. Es ging mit dem Flieger von Cairns nach Alice Springs, wo ich mir zunaechst noch die Station des "Royal Flying Doctor Service" angeschaut haben. Die Aerzte fliegen von verschiedenen Stationen in Australien z.B. ins Outback, wenn es dort Notfaelle gibt, geben per Funk oder Radio Anweisungen oder fliegen zu Routineuntersuchungen zu diesen abgelegenen Orten. Im Outback gibt es ja keine Krankenhaeuser und es dauert Ewigkeiten irgendwo hin zu kommen. Ohne die "Fliegenden Aerzte" waeren da so einige in Notfaellen aufgeschmissen.
Das Museum der "Flying Doctors" war allerdings nicht so der Hit. Die gute Museumsfuehrerin hat uns so mit Zahlen und Infos ueberschuettet, dass alle am Ende nicht schlauer waren und den Monolog ueber sich ergehen liessen. Ich gab mir Muehe nicht einzuschlafen;)
Am naechsten Tag hiess es dann um 5 Uhr aufstehen und um 6 Uhr startete meine 3 taegige Tour ins Outback. Es war verdammt kalt und alle haben sich koestlich amuesiert, als ich bei 10 Grad mit Rock und Flip Flops in den Van stiegt ( ich hatte noch das tropische Wetter in Cairns im Sinn). Aber nachdem die Sonne raus kam wurde es auch waermer und unser erster Halt waren die "Kata Tjuta", auch "Olgas" genannt. Es sind riesige rote Sandstein Felsen, die absolut maechtig aussehen. Wir haben eine kleine Wanderung gemacht und es war unglaublich wie rot die Erde hier tatsaechlich ist. Ich habe auch noch nie so einen blauen Himmel gesehen und war gleich absolut begeistert vom Outback.
Abends schauten wir uns den Sonnenuntergang beim "Uluru" (Ayers Rock) an und bestaunten den Farbwechsel von feuerrot zu dunkelrot.
In unserem Camp machten wir ein Feuer, kochten und schliefen dann in "Swags" (sieht aus wie ein riesiger Schlafsack und ist aus dem gleichen Stoff, aus dem man auch Zelte herstellt) unter dem wahnsinnigen Sternenhimmel.
Am naechsten morgen mussten wir dann um halb 5 Uhr aus den Federn. Ich hatte die Nacht kaum geschlafen, weil es einfach viel zu kalt war.
Wir fuhren zum Ayers Rock und schauten uns den Sonnenaufgang an, bevor wir unseren Morgen-Spaziergang machten: einen 10 km Base Walk um den Uluru herum. Es ist Wahnsinn wie riesig der Felsen aussieht und was fuer eine relgioese Bedeutung er fuer die Eingeborenen darstellt. Es ist fuer sie ihr Gott!
Nach unserem 3 Stunden Walk fuhren wir dann in ein Cultural Center und danach ging es zu unserem nachsten Camp am "Kings Canyon".
Wir kochten ueber dem Feuer und krochen dann nachts in unsere Swags. Diesmal zog ich mir alle Sachen an, die ich mitgenommen hatte und habe wunderbar unter dem Sternenhimmel geschlafen. Nachts hoerte man die "Dingos" (wilde Hunde) heulen und sie liefen sogar im Camp herum und stahlen ein Buch (schienen sehr gebildete Dingos gewesen zu sein!).
Morgens hiess es ausschlafen, was bedeutete, dass wir erst um halb 6 Uhr aufstehen mussten. Unser mogendlicher Hike war diesmal im "Kings Canyon". Der Canyon war absolut beeindruckend und ich wollte gar nicht mehr weg, so gut hat es mir gefallen. Die rote Erde hat mich wirklich faziniert und ich glaube das Outback war das absolute Highlight von Australien!
Nach unserem Hike ging es dann wieder zurueck nach Alice Springs, wo ich abends mit meiner Gruppe noch feiern ging. Die Gruppe war wirklich super und die Tour hat mir total gut gefallen.
Am naechsten Tag ging es dann mit dem Flieger nach Cairns, wo ich noch 2 Tage realxte, Souvenirs shoppte und mich ins Nachleben stuerzte. Ach ja, hier noch eine Annekdote aus dem Hostel-Leben in Cairns: Als ich nachts ins Hostel kam, hatte das Maedel im Bett unter mir (die stolze Gewinnerin der "Wet T-Shirt Competition", der im furchtbarsten Club in Cairns (er wurde von allen nur der "Fleischmarkt" genannt, statt fand) einen sehr betrunkenen Typen mitgebracht. Das war ja alles nicht so schlimm, aber als der Typ nackt durchs Zimmer zur Toilette lief, sich dort den Abend nochmal durch den Kopf gehen liess...dabei allerdings das Klo verfehlte und dann noch sein Geschaeft neben der Toilette verrichtete, fand ich das alles gar nicht mehr lustig. Ja, so ist das Hostel Leben manchmal, immer mal wieder eine Ueberraschung;)
Am Samstag bin ich in Perth angekommen und mir gefaellt es hier einfach super. Ich habe ein Hostel ausserhalb der Stadt direkt am Strand und kann von meinem Zimmer das Meer sehen. Gestern habe ich mir Perth etwas angeschaut und heute habe ich meinen letzten Tag in Australien am Strand verbracht und den Sonnenuntergang angeschaut.
Die Preise sind hier der absolute Wahnsinn. Die Touristen werden ordentlich ausgenommen und es ist nocht wirklich Backpacker freundlich. Trotzdem gefaellt mir die Stadt von allen australischen Staeden am besten.
Morgen freuh fliege ich dann nach Singapur, dem letzten Stop meiner Weltreise. Dann heisst es Bye Bye Australia!

Samstag, 10. Mai 2008

Skydive Mission Beach

Skydive Mission Beach

Skydive Mission Beach

Ich habe gestern mal was ganz verruecktes gemacht und mich aus einem Flugzeug gestuerzt. Skydive nennt man das hier in Australien und es war der absolute Wahnsinn!
Ich war morgens schon ziemlich aufgeregt und habe mich gefragt, wie ich aus dieser ganzen Angelegenheit wieder raus komme (denn bezahlt war alles). Die ganzen Wahnungen, dass ja auch was schief gehen koennte, waren auch nicht gerade hilfreich, aber ich habe es trotzdem gewagt.
Natuerlich bin ich nicht alleine gesprungen (so bescheuert bin ich dann doch noch nicht), sondern mit Jeremy, einem Skydive Master, der schon unzaehlige Spruenge hinter sich hat und weiss wie man den Fallschirm richtig oeffnet.
Wir sind mit einer Art Militaerflugzeug, wo wir auf dem Boden sassen bis 14000 ft hoch geflogen und dann hiess es Tuer auf und raus.
Ich bin natuerlich nicht von alleine gesprungen, sondern wurde viel mehr rausgeschoben;).
Zuerst hatte ich einen ziemlichen Schock und wusste nicht so genau was los war...das Atmen habe ich auch vergessen. Aber nach den ersten Schrecksekunden war es einfach nur absolut genial! Eine Minute lang bin ich vom Himmel gefallen bis der Fallschirm auf ging und ich den traumhaften Ausblick aufs Great Barrier Reef, den Strand und die Inseln geniessen koennte.
Es war der Hammer und ich wuerde sofort wieder springen;)
Werde gleich mal versuchen ein paar Fotos hochzuladen, damit ihr euch das Ganze vorstellen koennt.

Donnerstag, 8. Mai 2008

Bye Bye East Coast!

Mittlerweile bin ich bei meinem letzten Stop an der Ostkueste angekommen: CAIRNS!
Die Nachtfahrt, die ich ja bei meinem letzten Eintrag schon angekuendigt hatte, war wieder mal der absolute Hit. Nachdem unser Bus schon mit zwei Stunden Verspaetung angekommen ist, sind wir dann nachts um 2 Uhr komplett liegen geblieben (die Bremsen haben versagt) und wir mussten den Bus wechseln. Um halb vier waren wir dann wieder unterwegs und um sechs Uhr wurden wir von unserem gut gelaunten Fahrer geweckt und durften nochmal den Bus wechseln, so dass wir dann schliesslich mit 5 Stunden Verspaetung (und keinem Schlaf) in Airlie Beach ankamen.
Airlie Beach hat mir wirklich super gefallen. Es war eine kleine Stadt mit einem Hafen, einer Lagune (man kann hier auf Grund der "Stinger" nicht mehr im Meer baden und deshalb gibt es Lagunen mit Salzwasser), kleinen Geschaeften, Restaurants und netten Cafes.
Von Airlie Beach aus ging ich dann fuer 3 Tage an Bord des Katamarans "Wings" und segelte um die Whitsunday Islands. Es war ein absoluter Traum und ich wollte gar nicht mehr vom Schiff runter!! Wir hatten Sonnenschein pur, konnten an Deck die Sonne geniessen, Schnorcheln gehen (auch wenn dies nur mit einem Neopren-Anzug moeglich war auf Grund von Jellyfish und Stingrays), das leckere Essen geniessen und bei Nacht den Sternenhimmel bewundern. Nachts kamen sogar Delfine und ein kleiner Hai zu unserem Boot geschwommen. Wir schliefen in Kabinen mit 8 Betten, die ziemlich schmal, aber bequem waren und segelten tagsueber zu verschiedenen Buchten. Am "Whitehaven Beach", einem der schoensten Straende der Welt, gingen wir einen Nachmittag an Land und relaxten in der Sonne. Die Tour ging leider viel zu schnell vorbei und war auf jeden Fall eins der Highlights in Australien.
Nach dem Aufenthalt in Airlie Beach ging es dann weiter nach Townsville, von wo aus wir zur "Magnetic Island" fuhren. Ach ja, das habe ich ja ganz vergessen zu erwaehnen: ich reise momentan mit einem Maedel aus England durch Australien, die ich bereits in Noosa getroffen habe und da alleine reisen nicht ganz so viel Spass macht, reisen wir bis Cairns jetzt zusammen weiter.
Magnetic Island hat mir auch sehr gut gefallen. Es ist eine kleine Insel (ca. 15 km lang) und erinnert ein wenig an Mallorca. Viel Wald und schoene Straende sind dort zu finden und wir mieteten uns ein Auto und machten die Insel unsicher. Ich kann jetzt nicht nur auf der falschen Seite fahren, sondern auch mit links schalten!
Auf der Insel gab es ein Koala Resort, wo ich eine giftige Schlange, ein kleines Krokodil, Voegel, Echsen und Dexter, den suessen Koala, auf dem Arm hatte. Bei einem Spaziergang haben wir dann auch mehrere Koala in freier Wildbahn beobachten koennen. Sehr genial, wie diese niedlichen Tiere in jeder Position schlafen koennen (sie sind naemlich nur bis zu vier Stunden am Tag wach).
Der naechste Halt war Cairns. Es gefaellt mir hier absolut super. Die Stadt ist klein, aber nicht zu klein und es gibt viele Restaurants, Cafes und Bars, eine Promenade und eine Salzwasser Lagune, wo man sich sehr gut sonnen kann.
Letzten Sonntag machten wir einen Ausflug zum Great Barrier Reef und gingen gut gelaunt und gut ausgeruestet (wir hatten uns eine digitale Unterwasser Kamera geliehen) an Bord unseres 5 Sterne Bootes. Die Stimmung kippt allerdings abrupt, als wir schnorcheln gehen sollten. Es herrschte ein unwahrscheinlicher Wellengang und das Meer war so aufgewuehlt, dass man kaum etwas sehen konnte. Alle trugen Rettungswesten beim Schnorcheln, ich hatte drauf verzichtet (ich kann ja schliesslich schwimmen), was ich schnell bereute. Man hatte ueberhaupt keine Kontrolle und ich waere einmal fast abgesoffen. Von dem ganzen Seegang beim Schnorcheln wurde ich dann auch noch etwas seekrank und war froh, als das Ganze endlich vorbei war!
Am naechsten Tag machten wir einen 3 Tages Trip zum Cape Tribulation, wo der Regenwald auf das Great Barrier Reef trifft. es war absolut traumhaft dort, sehr ruhig, aber wunderschoen.
Wir fuhren mit einem Boot ueber den "Daintree River" und hielten nach Krokodilen Ausschau und entdeckten auch eins.
Vom Cape Tribulation aus wollten wir eigentlich einen Kayak Trip machen, der leider auf Grund des Wetters und der vorhandenen toedlichen Stingers abgesagt wurde. Also relaxten wir am Strand und machten einen kleinen Spaziergang zum Aussichtspunkt.
Nun bin ich in Cairns und geniesse das super Wetter und die schoene Stadt bis es uebermorgen mit dem Flieger zum Ayers Rock geht!

Mittwoch, 23. April 2008

Auf dem Weg nach Cairns...

Nach meinem Aufenthalt in Noosa, wo ich ein paar entspannte Tage am Strand verbrachte, ging es dann weiter zum "Rainbow Beach".
Der Strand gefiel mir wesentlich besser als der von Noosa, da sich hier weniger Touristen breit gemacht hatten und er deshalb natuerlicher wirkte. Das Problem war nur das Wetter, denn es regnete 3 Tage durchgehend. Rainbow Beach war ziemlich abgeschieden, es leben dort nur 1000 Menschen, Handyempfang hat man nicht und es war schwierig eine Telefonkarte aufzutreiben, um mit der Aussenwelt Kontakt auf zu nehmen. Kurz gesagt, bei Regen ging die Zeit einfach nicht vorbei und die Tage waren (trotz 14-Stunden Schlaf) super lang(weilig).
Im Regen fuhr ich dann weiter nach "Hervey Bay", von wo aus meine 3-Tages Tour zur Sandinsel "Fraser Island" starten sollte.
Am Ankunftstag bekamen wir ein kurzes Breifing, was uns auf der Insel erwarten wuerde und wir wurden in Gruppen eingeteilt und einkaufen geschickt. Dazu muss man sagen, dass die Tour eine "Self-Drive Safari" sein sollte, d.h. uns wurde ein Jeep, Camping Equipment und eine Landkarte bereit gestellt und dann ging es los auf Insel-Erkundung.
Meine Gruppe bestand aus sieben weiteren Maedels und einem Jungen und war eine totale Katastrophe. Ich glaube die Maedels waren noch nie vorher campen und an allem wurde rumgemeckert (das Meer war zu laut, da koenne man nicht schlafen, Saft duerfte ich nur zum Fruehstueck trinken und nicht mittags, die "Buschtoilette" war eine Zumutung und die Plumpsklos viel besser...). Trotz den ganzen Meckereien hat mir die Tour gut gefallen und das Beste war, es hat nicht geregnet!!! Es war auf jeden Fall eine Erfahrung mit einem riesen Jeep durch den Sand zu fahren und am zweiten Tag habe ich mich auch mal hinters Steuer gewagt und den Strand unsicher gemacht.
Wir haben auch Dingos gesehen, die sich, wie wir am naechsten Tag feststellten, nachts ueber unsere Butter und den Wein hergemacht hatten.
Gestern bin ich von der Tour zurueck gekommen, habe mich noch nie so gefreut eine Dusche zu sehen (3 Tage haben wir nur in Seen gebadet) und bin tot ins Bett gefallen.
Heute habe ich einen Ausflug zum "Aldi" gemacht (ich haette mir vor der Weltreise nie vorstellen koennen, dass ich bei einem ALDI Luftspruenge machen wuerde), habe mich mit Schwarzbrot, Haribo und Rittersport eingedeckt und den Nachmittag am Strand verbracht.
Heute Abend trete ich dann die letzte Nachtfahrt meiner Reise an, die mich zum Airlie Beach bringt.

Mittwoch, 16. April 2008

AUSTRALIEN!

Thailand liegt schon hinter mir und momentan mache ich die Ostkueste Australiens unsicher.
Ich bin von Bangkok zurueck nach Sydney geflogen und mein Flug war sehr angenehm, denn ich hatte keine Sitznachbaren und konnte mich schoen ausstrecken und schlafen.
Sydney hat mich nicht so nett begruesst. Es fing gleich an zu regnen, als ich den Flughafen verliess und das ging den Tag auch so weiter. Ich habe ein paar Sachen in Sydney erledigt, ein Busticket gebucht und am naechsten Tag sollte es auch schon weiter gehen.
Mittags traf ich mich noch mit einer Freundin aus Kanada in North Sydney zum Mittagessen und abends nahm ich dann den Nachtbus nach Byron Bay.
Der Nachtbus war nicht so der Hit, es war ein normaler Reisebus, in denen die Sitze nur minimal nach hinten geklappt werden konnten und es damit unmoeglich war zu schlafen. Zum Glueck liegt nur noch eine Nachtfahrt vor mir;)
In Byron angekommen, hatte ich dann auch glatt meinen kleinen Rucksack im Bus vergessen (bei dem ganzen Gepaeck verliert man leicht mal den Ueberblick). Zum Glueck merkte ich dies noch rechtzeitig und "rannte" zum Bus zurueck. Es musste sehr komisch ausgesehen haben, wie ich mit meinen 21 kg auf dem Ruecken, Handtasche, Strandtasche und Essenstasche versuchte mich schneller als im Kriechtempo zu bewegen...der Busfahrer und die Passanten hatten zumindest ihren Spass!
Byron Bay hat mir sehr gut gefallen, es war relativ klein mit suessen Geschaeften, netten Bars und einem genialen Strand. Leider sah ich davon nicht sehr viel an diesem Tag, den es schuettete nur aus Eimern und es sah aus, als wuerde die Welt untergehen.
Am naechsten Tag hat es, zu meinem Glueck, ein paar Stunden nicht geregnet und ich mietete mir ein Fahrrad und schaute mir den Strand, den Leutturm und den Ausblick von dort aus an.
Nachmittags fuhr ich dann nach Brisbane....wieder Regen und Schwierigkeiten ins Hostel zu kommen, weil meine Reservierung untergegangen war. Irgendwie bekam ich dann doch ein Zimmer mit zwei schnarchenden Maennern....das reichte fuer eine Nacht und am naechsten Tag zog ich um.
Brisbane gefiel mir sehr gut, alles war zu Fuss zu erreichen, es gab eine nette Fussgaenger Zone mit Geschaeften, viele alte Gebaeude und einen kleinen Strand inmitten der Stadt.
Natuerlich absolvierte ich das uebliche Touristenprogramm und fuhr am naechsten Tag in den "Australia Zoo", der durch die Live Shows von dem verstorbenen "Crocodile Hunter" Steve Irwin bekannt geworden war.
Der Zoo war super, sehr interaktiv und ich sah viele australische Tiere, wie z.B. Kaengaeruhs, Koalas, Wombats, Dingos, Krokodile, Echidnas, Schlangen und vieles mehr. Es war schon sehr beeindrueckend und einfach ein schoener Tag, denn die Sonne kam raus! Ich hatte dort auch eine Gruppe deutscher Studenten kennengelernt und in einer Gruppe war es gleich noch lustiger.
Den kommenden Tag verbrachte ich dann am Strand und damit meine Fluege endgueltig zu buchen. Ich betrete am Samstag, dem 24.5 wieder deutschen Boden und lande gegen Mittag in Hamburg!!Freu mich auf euch alle!
Nach meinem Aufenthalt in Brisbane ging es dann weiter nach Noosa, wo ich momentan bin. Der Ort ist sehr schoen, und das Wetter spielt mit, so dass ich die letzten beiden Tage am Strand verbringen konnte. Drueckt mir die Daumen, dass das so bleibt!

Montag, 7. April 2008

Sonntag, 6. April 2008

Thailand

Die Zeit in Thailand ist schon wieder um und es war einfach traumhaft dort. Wir haben super viel erlebt...ich werde mal versuchen alles zusammen zu fassen.

Nachdem wir Ayutthaya und den Khao Yai National Park erkundet hatten (davon habe ich ja das letzte Mal schon berichtet) ging es weiter mit dem Nachtbus von Bangkok nach Surat Thani, von wo aus wir mit der Faehre zur Insel Ko Samui uebersetzen wollten. Der Nachtbus war diesmal relativ bequem, jedoch kamen wir um 4 Uhr morgens an und die Stadt war noch am Schlafen. Der einzige Taxifahrer fuhr uns zu einem Kumpel, der uns die Faehrfahrt fuer den doppelten Preis andrehen wollte....wir sind aber nicht drauf reingefallen, haben auf dem Buergersteig gewartet bis die Laeden aufmachten und waren froh als wir nach ein paar weiteren Stunden auf Ko Samui ankamen.

Ko Samui hat zwar auch wunderschoene Straende, allerdings ist die Insel von Pauschaltouristen ueberlaufen und war nicht so der Hit. Aber die Thai Massagen am Strand waren vom Feinsten und so liessen wir uns etwas verwoehnen, gingen ins Kino und shoppten ein paar Souvenirs.

Kurzer Hand entschlossen wir uns unser Glueck auf der Insel Ko Tao zu versuchen und fuhren am uebernaechsten Tag dorthin.
Ko Tao war einfach traumhaft und auf jeden Fall eins der Highlights von Thailand. Wir wohnten an einem Strand, der voellig abgelegen und nur mit einem Longtail Boot zu erreichen war. Unser Bungalow war sehr rustikal, an einem Hang umgeben von Palmen gelegen und nachts konnte man sogar das Meer hoeren. Die Sonnenuntergaenge an unserem kleinen Strand waren der absolute Hammer und es gefiel uns dort so gut, dass wir ein paar Tage blieben.
Wir erkundeten die Stadt, schnorchelten, machten einen Ausflug zu einer nahegelegenen Insel und absolut super war unsere Schnorcheltour mit "Captain Jack". Neben vielen bunten Fischen, schwammen wir auch mit Haien, die fast so gross waren wie ich! Es war zu Anfang etwas erschreckend einen Hai neben sich zu entdecken, aber unser Guide kam mit ins Wasser und die Haie waren auch nicht agressiv. Wir kamen mit allen Gliedmassen wieder zurueck.

Nach unserem traumhaften Aufenthalt auf Ko Tao ging es dann weiter mit Faehre und Boot nach Kuraburi, von wo aus wir eine Tour zu den Surin Islands buchten.
Da sonst keine weiteren Leute angemeldet waren, machten wir die Tour zu dritt (Tim, Tims Bruder Felix und ich) und hatten eine geniale Zeit auf der Insel.
Die Ueberfahrt war zwar etwas wackelig....Stuehle rutschten auf dem Deck hin und her und ohne Rettungsweste war es etwas heikel aufzustehen. Aber wir schafften es zur Insel und nach einem Mittagessen ging es sofort schnorcheln.
Die Unterwasserwelt war der absolute Wahnsinn. Mir kam es vor als waere ich in ein Aquarium gefallen...viele bunte grosse Fische, sogar Nemo und eine Moraene waren dabei.
Nachts schliefen wir auf Isomatten in einem Zelt und am naechsten Morgen ging es wieder schnorcheln und zu einem traumhaften weissen Sandstrand, den wir uns nur mit wilden Hunden und Affen teilten.
Ausserdem schauten wir uns den dichten Regenwald auf der Insel bei einem "Nature Walk" an, der uns wieder zu einem wunderschoenen Strand fuehrte.

Nach den 3 Tagen auf den Surin Islands ging es dann ueber Nacht nach Bangkok...unserer letzter Stop vor dem Rueckflug. Hier wohnten wir an der Khaosan Road, der Strasse wo jeder Backpacker mal gewesen sein muss. Die Strasse war ueberfuellt mit Souvernir Laeden, Strassenhaendler und Backpackern und es war einfach nur laut und dreckig.
Wir shoppten Souvenirs, gingen in eins der prunkvollen Kinos, statteten dem riesigen liegendem Buddha in Wat Pho einen Besuch ab und schauten uns den Koenigspalast an. Der Palast strahlte nur so vor Gold, es war wirklich beeindruckend und einfach nur riesig und prunkvoll. Bloed war nur, dass man eine lange Hose anziehen musste und wir bei 35 Grad nur so vor uns hin geschmolzen ist.
Das Volk vergoettert hier den Koenig. Jeder hat ein Bild von der koeniglichen Familie an der Wand haengen. Vor einem Film im Kino kommt die Nationalhymne und alle muessen aufstehen, einmal lief sie auch am Busbahnhof im Food Court und alle Menschen mussten aufstehen. An den Strassen haengen riesige Fotos vom Koenig...einfach Wahnsinn.
Bevor es dann nach Hause bzw. Sydney ging, verbrachten Tim und ich noch einen Tag im 5 Sterne Hotel und liessen es uns so richtig gut gehen. In Thailand kann man sich das ja noch leisten;)
Heute bin ich wieder in Sydeny angekommen und jetzt mache ich alleine 2 Monate Australien unsicher!

Donnerstag, 20. März 2008

Thailand

Die Zeit vergeht hier wie im Flug und wir haben schon wieder so viel erlebt.
Ersteinmal ein paar Impressionen von Thailand:

Die Menschen sind hier sehr freundlich und unwahrscheinlich aberglaeubisch. Ueberall sieht man kleine Geisterhaeuser oder Budda-Statuen und taeglich wird etwas geopfert. In unserem Hotel hat Budda heute Durst auf Fanta und deshalb steht vor seinem Haeuschen eine Flasche mit Strohhalm. Wenn man etwas bei einem Tempel opfert, so zuendet man 3 Reucherstaebchen an und wenn diese abgebrannt sind, hat Budda sich an der Gabe bedient, satt gegessen oder getrunken, und die Gabe darf dann selbst verzerrt werden. Gerne wird dies auch mit Alkohol gemacht;)

Der Keonig wird hier auch sehr verehrt. Ueberall stehen ueberdimensionale golden gerahmte Fotos vom Koenig und seiner Familie am Strassenrand, in Hotels oder Restaurants. Auf Majestaetsbeleidigung stehen jahrelange Gefaengnisstrafen.

Motorroller sind hier auch sehr beliebt und ein Fuehrerschein wird beim Aussleihen nicht verlangt. So kommt es auch vor, dass schon 12-jaehrige durch die Gegend duesen und es ist bewundernswert wie viel auf einem Roller transportiert werden kann. Eine 4-koepfige Familie sammt Hund und Bild vom Koenig passt hier locker drauf.

Die Strassen sind unwahrscheinlich gut in Schuss gehalten und die Infrastruktur ist erstaunlich gut. An den Linksverkehr habe ich mich auch schon sehr gewoehnt. Als Taxi nutzt man hier sogenannte "Tuc Tuc", die ueberall anders aussehen. Es gibt welche, bei denen an dem Roller ein Gestell mit Sitzbank befestigt ist oder 3-raedrige kleine Wagen mit einer Ladeflaeche, auf der seitlich 2 Sitzbaenke befestigt sind. Bei jedem Huckel stoesst man mit dem Kopf an die Plane, die zur Ueberdachung dient.
So, ich hoffe ihr habt einen guten Eindruck, wie es hier in Thailand so aussieht...und jetzt zu den ganzen Erlebnissen der letzten Zeit.

Auf Ko Lanta, einer Insel der Andamanenkueste, haben wir uns einen Roller gemietet und die Insel erkundet. Ueberall gab es Regenwald und traumhafte Straende, die auch nicht von Touristen ueberlaufen waren. Wir haben Elefanten und Affen auf der Insel gesehen und eine Tour zur "Tiger Hoehle" mitgemacht.
Bei der Tour sind wir auf der Elefantendame "Babsy" (gesprochen wie Pepsi nur mit "B") geritten und ein Stueck durch den Regenwald zur Hoehle gelaufen. Dort sind wir durch die Hoehle gekrochen und Babsy hat uns dann wieder zurureck gebracht.
Tim und ich durften sogar auf dem Nacken des Elefanten sitzen, was besonders lustig wurde, als Babsy im Fluss trinken und duschen ging. Babsy dachte wohl, dass mir auch warm waere und hat mich an den Beinen auch gleich mitgeduscht. Meine Schuhe hatte sie wohl mit einer leckeren Banane verwechselt und sie umschlungen und mal kraeftig dran gezogen, so dass ich irgendwie total schief auf dem Elefanten sass. Aber der Elefantenbetreuer "Schampon" hat schnell eingegriffen.

Nach unserem Aufenthalt auf der Insel Ko Lanta ging es dann weiter nach "Railay", eine kleine Stadt auf einer Halbinsel, die bekannt ist fuer die riesigen Kalksteine, die ins Wasser ragen.
In Railay angekommen, versuchten wir zunaechst von den Touristenmassen weg zu kommen und fuhren an den "Backpacker-Strand". Dieser entpuppte sich allerdings als der Strand fuer Aussteiger und Kiffer.
Der erste Bungalowbesitzer, den wir nach einer Unterkunft fragten, aehnelte sehr "Bob Marley" und war wahrscheinlich auch in dessen Verfassung. Er sagte er haette einen Bungalow fuer uns, als er uns diesen zeigen wollte, musste er erstmal in alle anderen Bungalows reinschauen, weil er nicht mehr so ganz wusste, welcher denn jetzt nochmal frei war. Der Bungalow war ein ziemliches Drecksloch und wir wollten weitersuchen. Er bat uns grosszuegig an auf unser Gepaeck aufzupassen, wir lehnten aber dankend ab;)
Am naechsten Tag hatten wir genug vom "Kifferstrand" und wollten weiter reisen. Das Problem war, dass alle Faehren schon weg waren und so fanden wir noch eine "4 Insel Tour" fuer den Nachmittag. Unser englische Guide war eigentlich ein Deutscher aus Berlin, der kaum Englisch redete und einfach fuer alle Woerter, die er nicht wusste (was fast alle waren), deutsche Woerter benutzte. So kamen Saetze wie "You call him wegen the Essen" oder "I have schon many Masken gefunden in the Wasser" zustande. Wir haben uns herrlich amuesiert und die anderen Touristen haben kein Wort verstanden.
Die Tour war wirklich super. Wir sind an 3 Stellen schnorcheln gegegangen und hatten einen traumhaften Blick auf die Kalksteinformationen in der Kuestenregion. Abends haben wir an einem verlassenen Strand den Sonnenuntergang angeschaut und gegessen, bevor wir auf der Rueckfahrt im leuchtenden Plankton schwimmen gingen. Leuchtendes Plankton kann man sich ungefaehr wie Millonen von Gluehwuermern im Meer vorstellen und es war total beeindruckend.
Das Essen ist mir allerdings nicht so gut bekommen und ich hatte eine schoene Lebensmittelvergiftung und habe mein Essen mit unserer Toilette bruederlich geteilt.
Das Problem war, dass wir am naechsten Tag unbedingt aus Railay weg wollten und ich noch nicht mal meinen Rucksack tragen konnte. Gott sei Dank habe ich einen starken Freund, der meinen 22 kg schweren Rucksack auch noch schleppte.

Unser naechster Halt sollte "Khao Lak" an der Westseite Thailands sein. Leider hatten wir den Direktbus dorthin um 10 Minuten verpasst und so wurde unsere Fahrt etwas kompliziert. Anstatt 3 Stunden mit einem klimatisierten Minivan sind wir 6 Stunden (wobei wir 5 mal umsteigen mussten) mit den verschiedensten Verkehrsmitteln gefahren. Darunter hatten wir einen Kleintransporter, auf dessen Ladeflaeche Sitzbaenke angebracht waren, eine Longtail Boot und das Spektakulaerste war der oeffentliche Bus, der so stank, dass mir gleich wieder schlecht wurde und ich die ganze Fahrt an meinem Duschgel gerochen habe.
Egal, wir schafften es nach Khao Lak, mieteten uns am naechsten Tag wieder einen Roller und goennten uns erstmal eine Oel-Massage. Fuer 6 Euro wurden wir eine Stunde massiert und die beiden Asiaten hatten eine Menge Spass mit uns, besonders mit Tim, der nur mit einem Handtuch bedeckt war.
Die Straende in Khao Lak waren auch der Wahnsinn und bei ueber 30 Grad hielt man es eigentlich nur im Meer aus.

Am naechten Tag hatten wir eine Tour zu den "Similian Islands" gebucht, die unter den Top 10 der weltbessten Tauch- und Schnorchelstellen stehen.
Mit einem Speedboot wurden wir zu den verschiedenen Inseln gefahren und konnten dort schnorcheln. Ich habe in meinem Leben noch nie so klares tuerkises Wasser und so eine bunte und eindrucksvolle Unterwasserwelt gesehen. Die Straende der Inseln waren auch der absolute Wahnsinn, absolut weiss, und so wie man sich Thailand vorstellt.
Kein Ausflug ohne Komplikationen und so blieb unser Speedboot kurz vor einer Insel liegen. Wir mussten dann auf eine Art "Fluechtlingsboot" umsteigen und wurden zur Insel gefahren, wo auch unser Boot repariert und wieder fahrtuechtig gemacht wurde. Der Ausflug war auf jeden Fall wieder eins der Highlights Thailands.

Mit dem Nachtbus sind wir dann weiter Richtung Bangkok gefahren und haben noch einen Halt in "Hua Hin" eigelegt.
Die Fahrt war auch wieder sehr lustig. Nachdem uns der Mann beim Ticketverkauf garantiert hatte, dass man im Bus super schlafen konnte, hatten wir die Vorstellung, dass unser Nachbus Betten oder zumindest zurueck klappbare Sitze haette. Da taeuschten wir uns aber richtig, denn es war ein ganz normaler Reisebus, bei dem man die Sitze minimal zuruecklehnen konnte und Tim noch nicht mal mit seinen Beinen hinter den Vordersitz passte.
Der Busbegleiter sollte uns dann morgens wecken, damit wir unsere Station nicht verpassten. Das nahm er auch sehr ernst und weckte uns um 4.30 Uhr, ein einhalb Stunden bevor wir aussteigen mussten.
Hua Hin war nicht so der Hit. Es dauerte ewig eine Unterkunft zu finden und wir waren froh als wir mittags endlich am Strand lagen.

Am naechsten Tag haben wir uns nach Bangkok aufgemacht um Tims Bruder Felix am folgenden Morgen abzuholen.
Felix kam puenktlich an, wir haben ihn mit einem Plakat empfangen und sind gleich weiter nach "Ayutthaya" gefahren.
Dort haben wir, nach einem relaxten thailaendischen Mittagessen, eine Bootsfahrt zu den Tempelanlagen gemacht und die Ruinen, zahlreichen Budda-Staatuen und prunkvollen Tempel bestaunt.
Die restlichen Tempel (es gibt unglaublich viele in Ayutthaya) besichtigten wir am naechsten Tag und nahmen dann den 3. Klasse Zug nach "Pak Chang", was in der Naehe des "Khao Yai National Parks" liegt.

Die Busfahrt war sehr interessant. Es liefen staendig Verkaeufer durch den Zug, die alles Moegliche zu verkaufen versuchten. Alle Fester waren geoeffnet um etwas Luft in den Zug zu bekommen und mein Sitznachbar ass kleine Voegel samt Kopf, Schnabel und Krallen. Sehr ekelhaft!
In Pak Chong angekommen gab es einen riesigen Wolkenbruch und zwar genau als wir mit einem Tuc Tuc zum Hotel fahren wollten. Auf den Strassen schwamm das Wasser und unser Fahrer warf einfach eine (undichte Plane) ueber das Gestell, das an den Sitzbaenken befestigt war. Da alle Sitze nass waren, wurden wir stehend befoerdert;)
Der Khao Yai National Park war sehr interessant. Er bestand aus dichtem Dschungel und wir konnten Gibbons in freier Natur beobachten, wie sie von Baum zu Baum sprangen. Auch das ein Meter grosse Rieseneichhoernchen kam uns vor die Linse. Elefanten, von denen es im Park 250 gibt, haben sich allerdings sehr gut vor uns versteckt.
Nachmittags badeten wir unter einem Wasserfall, bei dem eine Szene fuer den Film "The Beach" gedreht wurde.
Heute geht es weiter nach Bangkok, von wo aus wir mit dem Nachtzug nach Surrat Thani fahren. In den naechsten Tagen ist dann wieder Inselleben angesagt!

Samstag, 8. März 2008

THAILAND!

Sonne, Traumstraende, leckeres Essen, Bungalows und Schnorcheln....so sieht das Leben in Thailand aus!
Letzten Montag bin ich von Sydney nach Bangkok geflogen und der Flug war wirklich sehr genial. Neben leckerem Essen konnte ich auch den Sonnenuntergang vom Flugzeug aus geniessen, was wirklich beeindruckend war.
Tim hat mich dann vom Flughafen abgeholt und nach einem entspannten Tag in Bangkok sind wir nach Phuket geflogen. Der Flug war ein absolutes Schnaeppchen, was wir allerdings nicht wussten war, dass wir nur 15 kg mitnehmen durften. Also mussten wir 15 kg Uebergepaeck bezahlen und da war der Flug dann nicht mehr so guenstig.
In Phuket angekommen, haben wir nach einer Unterkunft gesucht und nach etwas hin- und herlaufen ein erschwingliches Zimmer gefunden, was penetrant nach Rauch stank. Toilettenspuelungen gibt es in Thailand generell nicht. Ueberall stehen kleine Eimer neben der Toilette, die man mit Wasser fuellt und so spuelt. Etwas gewohnungsbeduerftig ist auch, dass das Toilettenpapier nicht in die Toilette, sondern in der Abfalleimer kommt....genauso wie es auch in Suedamerika war. Trotzdem gefaellt mir das Land super gut!
Nachdem wir also unsere Unterkunft in Phuket gefunden hatten, wollten wir richtig schoen essen gehen. Leider war es schon so spaet (23 Uhr), dass es sehr schwierig war noch ein geoeffnetes Lokal zufinden. Wir hatten Glueck und haben ein sehr schoenes Fischrestaurant gefunden. Als wir uns setzten, bat man uns dann aber zu gehen, da das Restaurant jetzt schliessen wuerde. Tja...am Ende sind wir dann im 7/11(einem kleinem Supermarkt) gelandet und haben alle moeglichen Mikrowellen Gerichte getestet (was sehr zur Unterhaltung des Personals beitrug...)
Am naechsten Tag sollte es nach Ko Phi Phi (einer Trauminsel bei Phuket) gehen. Wir hatten einen Weckservice bestellt (bzw. der Portier hatte mitbekommen, dass wir morgens um 8.30 Uhr die Faehre nehmen wollten und meinte, ein Weckservice waere besser fuer uns). Nun gut, morgens aufgewacht wollten wir dann etwas spaeter, also um 11 Uhr fahren, was wir dem Portier dann auch am Telefon mitteilten. Um kurz vor acht rief er dann wieder an und meinte wir sollten doch lieber jetzt die Fahre nehmen und er haette uns schon ein Taxi gerufen. Ueberzeugt, dass er uns wohl den ganzen Morgen nerven wuerde, sind wir aus dem Bett gesprungen und runter gestuermt. Dort wartete dann ein Jugendlicher mit seinem Kumpel und einem Privatwagen mit Formel 1 Lenkrad, der wahrscheinlich den Deal seines Lebens mit uns machte und den ganzen Tag nicht mehr arbeiten musste.... Egal, wir haben es auf die Faehre geschafft und sind mittags auf Ko Phi Phi angekommen.
Die Straende der Insel kann man eigentlich nur mit sogenannten Longtail Booten (Kanueaehnliche Boote mit Motorantrieb) erreichen. Wir liessen uns zu einem kleinen Strand fahren und haben dort ein absolut geniales Bungalow mit Meerblick gemietet. Die Insel ist der Traum, so stellt man sich das Paradis vor. Ueberall ist dicker Regenwald mit riesigen Palmen und das Meer ist absolut klar und voller Korallen und bunter Fische. Einfach traumhaft.
Nachmittags sind wir dann ins Zentrum gelaufen....was nicht so einfach war, wie es sich anhoert. Der Weg ging naemlich ueber einen Berg in mitten des Regenwalds und war nicht befestigt und absolut steil. Die beste Idee war es sicherlich nicht, diesen Weg bei 30 Grad zu laufen...
Das Zentrum von Ko Phi Phi war furchtbar, ueberall Touristen, die sich durch Gassen draengen und nach unseren Einkaeufen wollten wir schnell wieder zurueck zu unserem relaxten Strand. Jeder, den wir nach dem Weg fragten, wollte uns eine Fahrt mit einem Longtail Boot anbieten (was absolut teuer ist) und wollte nicht glauben, dass wir wirklich laufen wollten. Wenn wir fragten, ob wir auf dem richtigen Weg waeren, haben alle immer freundlich gegrinst und genickt. Das Problem war nur, dass wir so absolut nicht auf dem richtigem Weg waren und am Ende nur noch ein Longtail Boot nehmen konnten, weil es mittlerweile dunkel war.
Abends haben wir am Strand lecker und gunstig gegessen und nachts kam dann die grosse Ueberraschung. Nachdem ich beim Duschen eine Echse und Kakalaken entdeckte, raschelte es nachts im Zimmer. Ich war zu muede um mir darueber Gedanken zu machen, was das sein koennte. Tim entdeckte dann aber die Ratte in unserem Bad, die ein Loch in meine Tasche gefressen hatte, um an meinen schmackhaften Apfel zu kommen. Also Natur pur auf der Insel!
Den naechsten Tag haben wir uns einen anderen Bungalow gesucht, der auf Stelzen und fuer Ratten eher unzugaenglich war.
Traumhaft war auch das Schnorcheln ueber den Korallen im klaren Meer, wo wir viele bunte Fische sahen. Einige fanden uns auch sehr interessant und sind die ganze Zeit um uns herum geschwommen, sind auf unsere Taucherbrillen zu geschwommen, um kurz vorher wieder ab zu drehen. So etwas habe ich noch nicht gesehen und ich glaube ich werde hier zum Schnorchel Fan!
Am naechsten Tag war das Wetter etwas bedeckt und so haben wir kurzerhand beschlossen nach Ko Lanta (einer weiteren Insel) zu fahren.
Hier haben wir nach etwas suchen einen sehr billigen, rustikalen Bungalow gefunden, der in einem schoen bewachsenen Garten in Meeresnaehe steht. Es gefaellt mir richtig gut hier und die Insel ist so, wie man sich Thailand vorstellt: ueberall kleine Bars und Restaurants direkt am Strand, die nachts beleuchtet sind, Thai Massagen, wo man nur hinschaut, traumhafter Strand, leckeres Essen und alles relativ guenstig.
Heute haben wir uns einen Roller gemietet und sind ueber die Insel geduest um abends dann den traumhaften Sonnenuntergang zu bewundern.

Samstag, 1. März 2008

Mittlerweile ist die Zeit in Sydney auch schon wieder um und morgen nachmittag geht's weiter nach Thailand, wo ich fuenf Wochen rumreisen werde.
Sydney ist eine traumhafte Stadt und hat mir sehr gut gefallen. Wir haben hier ziemlich viel gesehen, haben uns die verschiedenen Stadtviertel angeschaut, waren am Bondi Beach und mit der Faehre in Manly.

An diesem Wochenende stand ganz Sydney Kopf, denn hier war das "Mardy Gras" Festival, die groesste Schwulen- und Lesben Parade in Australien, die mit der "Love Parade zu vergleichen ist, nur dass auf den Wagen Homosexuelle tanzen. Es war sehr lustig das Spektakel anzusehen und es war unglaublich wieviel in der Stadt los war.

Ausserdem haben wir waehrend unseres Aufenthaltes in Sydney einen Ausflug zu den "Blue Mountains" unternommen. Die "Blue Mountains" sind eigentlich ein Gebirge, dessen bewaldete Berge auf Grund des aufsteigenden Eukalyptusdunstes blau erscheinen. Wir sind dort etwas gewandert, haben uns die "Three Sisters" (drei riesige Felsen) angeschaut, und die Natur genossen.

Ich habe mich auch noch mit ein paar Freunden, die ich in Kanada kennengelernt hatte und die in Sydney leben, getroffen, was wirklich lustig war. Und schon war die Zeit in Sydney wieder vorbei...wie immer viel zu schnell.

Morgen gehts nach Thailand, worauf ich mich schon riesig freue. Dort werden Tim und ich erstmal einen Tag in Bangkok bleiben und dann zu den Traumstraenden nach Phuket fliegen! Ich melde mich von dort aus wieder!

Sonntag, 24. Februar 2008

G'Day Mate! Welcome to Australia!

Mittlerweile bin ich schon fast seit 2 Wochen in Australien unterwegs und das Land ist einfach nur traumhaft!
In Adelaide fing die Reise im Land der Kaengaeruhs und Koala an und nach einem Tag Stadtbesichtigung ging es gleich zur "Kangaroo Island". Die Insel verdankt dem Briten "Mathew Flinders" seinen Namen, der nach langer Seefahrt auf der Insel ankam und davon begeistert war, dass die Kaengaeruhs die Seeleute so nah an sich ranliessen, dass sie ihnen den Kopf abschlagen und sie essen konnten. Das Kaengaeruhfleisch hat ihm so lecker geschmeckt, dass er die Insel "Kangaroo Island" taufte. Lustige Geschichte, oder?!
Ironischer Weise gab es auf dieser Insel kaum Kaengaeruhs! Wir haben nur eins gesehen, an das wir wirklich nah heran konnten und es war wirklich lustig zu sehen, wir es sich beim Laufen mit seinem Schwanz abstuetzt. Ausserdem haben wir 2 Koala mit Babies auf dem Ruecken gesehen und sonst noch viele andere Tiere, darunter auch Pinguine und Seeloewen.
Die Insel war super schoen, es gab kleine Buchten mit tuerkisem Wasser, in denen wir schwimmen waren. Die "Remarkable Rocks", ganz bizarre Felsformationen, haben wir bestaunt und den Seehunden an der "Seal Bay" zugeschaut. Hier konnte man an den Strand gehen, wo all die Seehunde mit ihren Babaies lagen. Wenn man als Gruppe zusammen bleibt, sehen sie diese naemlich als Gegenstand und fuehlen sich nicht in ihrem Lebensraum gestoert. Das Beste war allerdings, dass uns ein Seehundbaby mit seiner Mutter verwechselte und bis zu einem Meter an uns heran kam!
Nach unserem Aufenthalt auf der Kangaroo Island ging es dann gleich auf die naechste Tour, die "Great Ocean Road" entlang. Die "Great Ocean Road" ist eine 250 km lange geschlungene Strasse, die sich entlang der australischen Suedkueste zieht und zwischen den beiden Weltkriegen als Arbeitsbeschaffungsmassnahme von heimgekehrten Soldaten gebaut wurde. Sie ist wirklich eine der schoensten Strassen, die ich je gesehen habe!
Wir waren eine lustige Gruppe von 18 Leuten, hatten einen kleinen Bus und unser (etwas seltsamer) Guide hat gut fuer Stimmung gesorgt, so dass wir am Ende singend durch die Gegend gefahren sind. Es war sehr spassig!
Unser erster Halt waren die "Grampians", ein National Park mit grossen Felsen und ganz viel Wald. Dort sind wir abends wandern gegangen und haben die Weite des National Parks bestaunt. Die Natur ist in Australien einfach unglaublich.
Am naechsten Tag gings morgens gleich wieder auf den Berg und vor 10 Uhr morgens (an einem Sonntag!) hatten wir auf der Bergspitze erklommen. Ich glaube das ist mir in meinem Leben noch nicht passiert;)
Auf der "Great Ocen Road" haben wir uns dann die ganzen Touristen Attraktionen angeschaut, von denen die "London Bridge" (ein brueckenaehnlicher Felsbogen) und die "12 Aposteln" (bis zu 60 Meter hohe im Meer stehende Felsen aus Kalkstein) am beeindruckensten waren. Wir haben uns den Sonnenuntergang bei den "12 Aposteln" angeschaut und diese Farben am Himmel waren Wahnsinn. Ich bin ausserdem mit dem Helicopter ueber die "12 Aposteln" geflogen, was mich allerdings nicht vom Hocker gehauen hat. Da war der Flug ueber den Grand Canyon in Californien schon wesentlich besser.
Natuerlich waren wir auch noch an einem der Traumstraende auf der Strecke von Adelaide nach Melbourne baden und sind durch einen Regenwald gewandert. Die Tour war wirklich super!
In Melborune haben wir uns dann ein paar Museen angeschaut, waren auf dem Rialto Turm, wo wir einen Panoramablick ueber die Stadt hatten, haben ein bisschen am Strand gelaxt und einfach die multi-kulturelle Stadt genossen.
Danach ging es nach Sydney und die Stadt ist einfach der Hammer! Wir hatten bislang Glueck mit dem Wetter, sind durch den botanischen Garten geschlendert, waren am "Opera House" (das Wahrzeichen Sydneys) und auf der "Harbour Bridge", sind die Einkaufsstrassen entlang gebummelt und haben die Sachen auf dem Markt im Viertel "The Rocks" bestaunt. Obwohl die Stadt so riesig ist, ist sie immernoch sehr gruen und es kommt einem gar nicht so riesig vor. Mir gefaellt es sehr gut und unser Hostel ist auch okay. Nachdem wir eine Nacht an der Hauptstrasse mit offenem Fenster geschlaffen hatten (was sich so angefuehlt hat, als wuerde man auf dem Buergesteig draussen liegen), habe wir nun ein ruhigeres Zimmer ergattert und sind absolut zufrieden!
In genau einer Woche fliege ich dann schon zu Tim nach Thailand und danach geht dann meine Reise durch Australien von Sydney aus weiter.

Mittwoch, 13. Februar 2008

Nach unserem kleinen Aufenthalt in Queenstown sind Marissa und ich dann weiter zum Lake Pukarki und dem Mt Cook National Park gefahren. Die Landschaft war mal wieder traumhaft und hat ein bisschen an die Schweiz erinnert. Lake Pukarki ist ein unglaublich blauer See, der vor dem schneebedekte Mt Cook, dem groessten Berg Australasiens, gelegen ist. Nach einer kleinen Wanderung zum Berg, ging es dann weiter zum Lake Tekapo.
Der See ist auch (wie Lake Pukarki) von Bergen umgeben und es war super schoen dort. Ganz bekannt ist auch die "Church of the good shepard", die zusammen mit dem Lake Tekapo in den meisten Artikeln ueber Neuseland abgedruckt ist. Wir sind auf einen absolut genialen Aussichtspunkt gestiegen und die Stille und die Weite dort oben waren einfach unbeschreiblich. Wir haben gut relaxt und waren ein bisschen wandern, bevor es dann wieder nach Christchurch ging.
Dort haben wir die letzen 2 Tage vor unserem Flug nach Adelaide (Australien) verbracht, haben ordentlich Abschied gefeiert und die Sonne genossen.
Neuseeland hat mir absolut super gefallen und es wird auf jeden Fall nicht das letzte Mal in diesem wunderschoenen Land gewesen sein!
Mittlerweile sind wir in Australien, genauer gesagt in Adelaide, und machen uns morgen zur Kangaroo Island auf, die wie ein lebender Zoo sein soll. Danach gehts dann weiter nach Melbourne, aber davon das naechste mal mehr!

Mittwoch, 6. Februar 2008

Nach ein paar entspannten Strandtagen in Collingwood und an der Golden Bay sind wir in den Abel Tasman National Park gefahren. Bilder habe ich bei dem letzten Bericht ja schon online gestellt und es sieht dort wirklich so aus: ein riesiger National Park mit tuerkis-blauem glasklarem Wasser, verlassenenen weissen Straenden, kleinen Buchten und vielen Seetieren (Pinguine, Seehunde, Voegel aller Art). Es sieht aus wie das Paradis auf Erden.

An unserem ersten Tag im Abel Tasman NP haben wir uns das ganze Gebiet mit einem Wassertaxi angesehen und einen kleinen Stop an einem der Traumstraende gemacht mit Abkuehlungen in der Tasmanischen See.

Am naechsten Tag haben Marissa und ich dann eine Kayak Tour durch den Park gemacht, was mal wieder eins der Hightlights meiner Reise war. Es war zwar super anstrengend und die Arme taten danach ganz gut weh, aber es war traumhaft auf diesem klaren, tuerkisen Wasser zu paddeln (auch an Seehunden und Pinguinen vorbei) und ab und zu an den verlassenen Straenden zu relaxen und baden zu gehen.

Nach einem weitern realxten Tag an einem der schoenen Straende in der Umgebung vom National Park sind wir dann weiter nach Kaikoura gefahren, um dort mit Delphinen zu schwimmen. Das hat aber leider nicht geklappt und so ging es einen Tag frueher als geplant nach Christchurch.

Dort haben wir zwei Tage verbracht und uns diese schoene Stadt angesehen. Wir sind mit der alten Strassenbahn gefahren, sind durch den botanischen Garten gelaufen, in Cafes entspannt, mit der Gondola zu einem Aussichtspunkt hochgefahren und es uns einfach gut gehen lassen.

Leider mussten dann Mama und Papa schon wieder nach Hause und Marissa und ich haben sie zum Flughafen gebracht. War eine schoene Zeit hier zusammen!

Marissa und ich sind dann weiter zum Franz Joseph Gletscher gefahren, wo wir nach einem Regentag den Gletscher hochgestiegen sind.

Es war wirklich beeindruckend den Gletscher zu besteigen und zwischen schmalen Eiswaenden langzulaufen und mit Spikes an den Schuhen Wege auf dem Gletscher zu finden. Auch wieder eins der Hightlights in Neuseeland!

Nach einer langen Autofahrt an traumhaften Landschaften (vor allem riesigen Seen mit Bergen im Hintergrund) vorbei, sind wir mittlerweile in Queenstown angekommen. Die Natur in Neuseeland ist absolut beeindruckend: man faehrt eine Weile und ist im Regenwald, noch ein bisschen weiter ist es auf einmal ganztrocken und die Berge braun, noch weiter kommt man an Seen vorbei, die von riesigen Bergen eingerahmt sind! Absolut genial!!!

Queenstown ist auch sehr schoen, zwar relativ klein (8000 Einwohner), aber direkt an einem See gelegen und von Bergen umgeben. Gerade haben wir uns den Garten hier angeschaut und nachher gehts dann noch mit einer Goldel auf einen Berg!
PS: Fotos konnte ich hier leider nicht wirklich hochladen, sie werden in den naechsten Tagen folgen....

Donnerstag, 31. Januar 2008

Heute nur kurz ein paar Fotos der letzten Zeit, ein genauer Bericht kommt in den naechsten Tagen....
Kratersee auf dem Vulkan "Mt Ruapehu" erreicht!

Ausblick auf den Tongariro National Park beim Aufstieg zum Vulkan


Schnee auf dem Vuklan "Mt Ruapehu"

Strand von Collingwood

Abel Tasman National Park: Das Paradis auf Erden!

Abel Tasman NP

Kayak Tour im Abel Tasman NP


Paddeln im Abel Tasman NP

Samstag, 26. Januar 2008



Tongariro National Park (Drehort fuer Herr der Ringe)


Tongariro National Park: unglaubliche Weite

Nach etwas schlechtem Wetter haben wir nun die Sonne auf unserer Seite! Taupo haben wir bereits hinter uns gelassen und haben 2 wunderschoene Tage im Tongariro National Park verbracht.

Blick auf "Mount Doom" aus Herr der Ringe

Im Tongariro National Park

Im "Land des Boesen, also Mordor" (der National Park diente als Kulisse fuer die Triologie "Herr der Ringe") haben wir neben ein paar kleineren Wanderungen auch einen Vulkan, den Mount Ruapehu bestiegen. Auf und Abstieg waren ziemlich muehsam (wir sind knapp 6 Stunden ueber Felsen geklettert), aber als wir auf der Vulkanspitze einen Blick auf die Vulkanlandschaft und den Kratersee hatten, hat sich alles wirklich gelohnt.



Auf der Spitze von Mount Ruapehu

Wir standen mitten auf einem aktiven Vulkan in der "high risk zone" und der Vulkan hatte zum letzten Mal im Herbst 2007 Asche gespuckt. Auf jeden Fall mal wieder eins der absoluten Highlights meiner Reise!

Am naechsten Tag ging es dann weiter nach Wellington, wo wir mit der Seilbahn auf einen Aussichtspunkt gefahren sind und einen traumhaften Blick auf die Hafenstadt hatten. Nach unserem kurzen Aufenthalt in Wellingtion hiess es dann am naechsten Tag "ab auf die Faehre" und rueber gings zur Suedinsel. Kurz bevor die Autos auf die Faehre mussten ist Marissa und mir eingefallen, dass wir unsere ganzen Dokumente (Pass, Flugtickets, etc.) und Wertsachen noch im Safe im Hotel liegen hatten. Also Stress am Morgen: wir sind wie Verrueckte quer ueber den Hafen gelaufen, haben ein Taxi genommen, das uns schnell ins Hotel gefahren hat und wieder zum Hafen zurureck und haben es tatsaechlich noch puenktlich zur Faehre geschafft.

Marlborough Sounds

Die Ueberfahrt von Wellington nach Picton war traumhaft, vor allem da wir direkt durch die Malborough Sounds (eine Ansammlung von kleinen Inseln) gefahren sind. In Picton angekommen, wollten wir eigentlich nach Nelson fahren, um dort zu uebernachten. Nelson war aber nicht so der Hit, also hatten wir ein Motel in Motueka reserviert. Der Ort hat uns aber auch nicht vom Hocker gehauen und so sind wir in Collingwood gelandet. Hier leben 350 Menschen, der Ort ist total suess mit kleinen Cafes und wir haben Sonne und Strand....was will man da mehr

Montag, 21. Januar 2008

Nach ueber 12 Stunden Flug sind Marissa und ich gut in Neuseeland angekommen und haben sofort um 5.30 Uhr meine Eltern, die am Abend vorher angekommen waren, aus dem Bett geschmissen.
Trotz Jetlag haben wir an unserem ersten Tag im Land der Geisterfahrer (hier herrscht Linksverkehr!) ein straffes Sightseeing Programm durchgezogen und sind mit einem sogenannten Hop on hop off Bus die Sehenswuerdigkeiten abgefahren.

So haben wir uns das Auckland Museum (mit einer Darstellung der eingeborenen Maori) angesehen, hatten vom Mount Eden einen traumhaften Ausblick ueber Auckland, haben im Rosengarten gelaxt und abends lecker gegessen.

Spontan haben wir in Mamas 50. Geburtstag reingefeiert und uns die Torte und den Sekt schmecken lassen.
Am naechsten Tag (Mamas Geburtstag) sind wir zuerst durch Parnell Village (einem Viertel in Auckland mit suessen viktorianischen Haeusern) geschlendert und haben noch zwei Kirchen angeschaut bevor wir abends auf den Skytower ein leckeres Buffet genossen haben. Der Ausblick war traumhaft und unser Tisch wurde sogar mit Luftballons fuer das Geburtstagskind dekoriert.

Ausblick ueber Auckland vom Skytower

mit Mama und Papa auf dem Sky Tower in Auckland

Geburtstagsessen auf dem Sky Tower

Der Ausblick war traumhaft und unser Tisch wurde sogar mit Luftballons fuer das Geburtstagskind dekoriert.
Den naechsten Tag haben wir auf einer Insel (Waheke Island) in der Naehe Aucklands verbracht und konnten sogar im Pazifik baden und einen schoenen Strandtag verleben.

Nach drei Tagen in Auckland haben wir dann Lucy (unseren silbermetallic farbenden Van) abgeholt und haben uns Richtung Bay of Islands (einer Bucht noerdlich von Auckland mit zahlreichen kleinen Inseln) aufgemacht und einen Abstecher am Pakiri Beach eingelegt.

Die Landschaft auf der Fahrt war einfach nur traumhaft, es ist alles sehr gruen, Palmen wachsen neben typisch deutschn Baeumen, alles ist sehr huegelig und einfach schoen.
Das Wetter hat uns leider bei der Bay of Islands einen Strich durch die Rechnung gemacht und anstatt uns die kleinen Inseln anzusehen und zu baden haben wir dann einen Museumstag eingelegt und uns das Treaty House der Maori angesehen und im kleinen Ort Russel Kaffee getrunken.

Nach einer 8 stuendigen Autofahrt sind wir am naechsten Tag am Lake Taupo angekommen und haben leider den Ragen mitgenommen, so dass wir nicht mehr viel unternehmen konnten.

Heute hat es das Wetter teilweise ganz gut mit uns gemeint und wir sind zu den Huka Falls (Wasserfaelle am Lake Taupo) gewandert und konnten die traumhaften Landschaften bewundern.
Wir hoffen momentan auf besseres Wetter, aber bislang gefaellt mir das Land super gut und man gewoehnt sich auch so langsam daran auf der falschen Strassenseite zu fahren ;)

Sonntag, 13. Januar 2008

So....letzte Nacht in Suedamerika und morgen abends gehts dann auf nach Auckland (Neuseeland). Die 2 1/2 Monate hier vergingen wie im Flug und das Land war einfach nur traumhaft, mir hat es super gut gefallen und es ist schon etwas komisch morgen von hier wegzufliegen. Aber meine Eltern werden fuer 3 Wochen in Neuseeland sein und mit Marissa und mir reisen und darauf freu ich mich riesig.
Die letzten 2 Tage haben wir in Valparaiso etwas relaxt und uns am Strand nochmal die Sonne auf den Bauch scheinen lassen und gestern abend Abschied von Suedamerika gefeiert.
Heute sind wir nach Santiago de Chile gefahren und mogen werde ich noch versuchen bei der Botschaft ein Visum fuer Thailand zu bekommen...das wird sehr lustig werden bei meinen Spanischkenntnissen;). Fuer alle, die es noch nicht mitbekommen haben: ich habe meine Route spontan etwas geaendert und werde Anfang Maerz fuer 5 Wochen nach Thailand fliegen und mich mit Tim, seinem Bruder und einem Kumpel von Tim treffen. Die Westkueste von Australien werde ich dafuer sausen lassen und irgendwann anders nochmal machen.
So, ich werde jetzt zum 10.000ten Mal meinen Rucksack packen und versuchen die ganzen Souvenirs unter zu kriegen. Der Backpack ist mittlerweile so schwer, dass ich ihn kaum noch auf den Ruecken heben kann und Leute respektvoll Abstand nehmen bei meinen Versuchen ihn "hochzuhiefen" (ich brauche naemlich etwas mehr Platz um mich auszubalancieren;)...). Aber.....trotzdem geniesse ich jede Minute von diesem Traum!

Donnerstag, 10. Januar 2008

Den zweiten Tag in Bariloche hatten wir uns wieder fuer eine Tour angemeldet, diesmal zum Gletscher "El Trenador" der im groessten National Park Argentiniens vor sich hin schmilzt. Das einzige Problem war allerdings das Wetter: es regnete in Stroemen und war verdammt kalt (7º C). Von 40ºC in Mendoza auf 7ºC in Bariloche war das doch schon ein ganz schoener Temperaturschock.
Die Tour fand aber stand und so sind wir in einem Minivan mit einer Gruppe von ca. 15 Leuten zuerst an den Seen vorbeigefahren (vor lauter Regen konnte man allerdings rein gar nichts sehen) und nach einer Mittagspause haben wir uns dann zum Gletscher aufgemacht. Zum Glueck hatte es fuer 1 1/2 Stunden aufgehoert zu regnen und so konnten wir "El Trenador" in Ruhe anschauen. Der Gletscher war schon sehr beeindruckend, vor allem weil durch die abrutschenden Eisstuecke ein neuer Gletscher, naemlich der sogenannte "schwarze Gletscher" (Eis mit Sand vermischt) entsteht. Zu sehen auf dem Foto liks direkt hinter meiner Kaputze...
Nach der Gletscher-Besichtigung ging es dann durch einen "Bambus-Wald" (ein Wald voll mit Bambus-Gewaechsen, allerdings anderen als in China) zu einem Wasserfall. Auch sehr schoen, aber lange nicht so beeindruckend wie die Iguazu Falls!
Den Weg zum Hostel hat es dann wieder in Stroemen gegossen und anstatt ein Hostel mit Klimaanlage zu buchen (darauf hatten wir unseren Fokus mal in Mendoza legen sollen) haetten wir lieber eins mit Heizung suchen sollen ;)

Heute hiess es dann um 6 Uhr aufstehen um mit dem Bus nach Chile zu fahren. Das Wetter hatte sich wenig verbessert und auf dem Weg zur chilenischen Grenze hat es sogar geschneit! Ja, Schnee im argentinischen Sommer, total verrueckt.
Im Moment warten wir auf unseren Anschlussbus nach "Valparaiso", wo es wohl waermer sein soll;). Acht Stunden muessen wir tot schlagen und hangeln uns von einem Cafe bzw. Internetcafe zum naechsten. Und dann heisst es.....die letzte Nachtfahrt in Suedamerika!!

Dienstag, 8. Januar 2008

Die beiden Nachtfahrten haben wir gut ueberstanden und haben ein paar entspannte und heisse Tage in Mendoza verbracht. Heiss, weil wir bei 40 Grad jeden Tag schwitzten und uns leider ein Hostel ohne Klimaanlage ausgesucht hatten:(

Naja, den ersten Tag in Mendoza sind wir mit Raedern die Weinproduktionen abgefahren und haben 3 Weinproben und eine Likoerprobe mitgemacht. Sehr lecker, allerdings bei 40 Grad auch sehr anstrengend, aber wir hatten sehr viel Spass!

Den naechsten Tag haben wir uns so gut es geht Mendoza angeschaut, aber bei der Hitze haben wir es eigentlich nur bis zu einem Schattenplatz im Park geschafft. Trotzdem: die Stadt ist sehr schoen und auf jeden Fall einen Besuch wert!

Abends ging es dann mit dem Nachtbus nach Bariloche, wo wir uns den Lake District (ganz viele blaue Seen mit Bergen im Hintergrund...traumhaft) ansehen wollten. Die Nachtfahrt war mal wieder spektakulaer: nach einer Stunde Fahrt ist die Fensterscheibe beim gegenueberliegenden Sitz rausgeflogen. Ich wusste zuerst gar nicht, was los war und warum Glassplitter durch den Bus flogen, aber ein Stein war wohl gegen die Scheibe geflogen. Der Mann, der neben uns sass (also auf der rechten Seite des Buses) war komplett mit Glassplittern ueberseht, aber anscheinend in Ordnung. Da wir so nicht weitere 17 Stunden fahren konnten, sind wir wieder umgedreht und die Scheibe wurde in Mendoza ersetzt und der Bus "sauber" gemacht. Das "sauber machen" bestand allerdings darin, dass 3 Putzfrauen die Scherben entweder mit einem kleinen Besen oder mit den Haenden von den Sitzen gefegt haben, so dass am Ende eigentlich immernoch ueberall Scherben zu finden waren....aber das ist halt Suedamerika;)



Wir haben es dann doch nach Bariloche geschafft und es ist traumhaft schoen hier! Bariloche wird auch "little Switzerland" (die kleine Schweiz) genannt, weil es hier riesige blaue Seen mit hohen Bergen, auf deren Gipfel teilweise noch Schnee liegt, gibt.


Wir haben heute einen sogenannten "free spirit" Tag mitgemacht, bei dem wir zuerst 2 Stunden um einen der vielen Seen gewandert sind und danach ein riesiges BBQ hatten mit leckeren Salaten, Fleisch und Bratwurst:) Nachmittags waren wir dann mit einem Kayak auf dem See unterwegs, obwohl das Kayak eher einer neongruenen Plastikschale mit Loechern aehnelte, so dass ich am Ende komplett nass war ohne ins Wasser gefallen zu sein. Jippie!


Nach dem Kayaking gings dann noch mit dem Mountain Bike durch den Wald. Unser Guide hatte uns eine (seiner Meinung nach) "supertolle" Strecke ausgesucht. Die bestand allerdings darin, dass wir die meiste Zeit unsere Bikes ueber irgendwelche Baumstaemme tragen mussten und im Gebuesch rumgekrochen sind (mit Fahrraedern). Naja, es war eine Herausforderung....aber ein absolut toller Tag!!




Donnerstag, 3. Januar 2008

Ich hoffe ihr seid alle gut ins neue Jahr gekommen und hattet ein schoenes Silvester.

Wir sind wieder in Argentinien und nach einem Monat relaxen bei Maria in Montevideo geht die Reiserei nun weiter. Uns bleiben noch knapp zwei Wochen in Suedamerika bis wir weiter nach Neuseeland fliegen, wo ich dann auch meine Eltern wiedersehen werde.

Das Wochenende vor Silvester und den Jahreswechsel habe wir am Strand, genauer gesagt in Costa Azul (3 Stunden von Montevideo entfernt) mit Maria und ihren Freunden verbracht. Wir hatten dort eine kleine Huette gemietet, die nicht weit vom Meer entfernt war. Das Wetter war, bis auf den Ankunftstag, traumhaft und wir konnten uns schoen in der Sonne aalen und ab und zu eine kleine Abkuehlung im Meer nehmen. Fuer Dezember ist das doch gar nicht mal so schlecht;)



Natuerlich haben wir das Nachtleben auch ordentlich ausgenutzt, allerdings laeuft das Ganze hier etwas anders ab als zu Hause: normalerweise kommt man so gegen 21 Uhr vom Strand wieder und nachdem alle Maedels (wir waren 7) geduscht usw waren, war es dann schon 2 Stunden spaeter. Gegen 23 Uhr wird dann zu Abend gegessen und danach legt man sich kurz hin um 3 Uhr nachts wieder aufzustehen, sich fertig zu machen und gegen 4 Uhr in einen Club zu gehen. Entweder feiert man dort bis in den spaeten Morgen und geht gleich an den Strand (und schlaeft dort) oder man legt noch ein kleines Nickerchen ein und macht sich gegen 10 Uhr zum Strand auf. Nachmittags wird dann von 13 Uhr bis 15 Uhr wieder geschlafen, kurz Mittag gegessen, um 16.30 Uhr wieder zum Strand und das Ganze faengt wieder von vorn an....Das ist doch mal was anderes, oder?!
Silvester haben wir in unserer kleinen Huette verbracht und es gerade noch geschaft vor Mitternacht zu essen...danach ging es dann etwas feiern und Neujahr haben wir nochmal am Strand relaxt.
Heute sind wir ueber Nacht nach Cordoba, in Argentinien, gefahren und heute Nacht geht es dann weiter nach Mendoze....ja wir lieben Nachtfahrten;)