Von Adelaide nach Sydney |
Montag, 25. Februar 2008
Sonntag, 24. Februar 2008
G'Day Mate! Welcome to Australia!
Mittlerweile bin ich schon fast seit 2 Wochen in Australien unterwegs und das Land ist einfach nur traumhaft!
In Adelaide fing die Reise im Land der Kaengaeruhs und Koala an und nach einem Tag Stadtbesichtigung ging es gleich zur "Kangaroo Island". Die Insel verdankt dem Briten "Mathew Flinders" seinen Namen, der nach langer Seefahrt auf der Insel ankam und davon begeistert war, dass die Kaengaeruhs die Seeleute so nah an sich ranliessen, dass sie ihnen den Kopf abschlagen und sie essen konnten. Das Kaengaeruhfleisch hat ihm so lecker geschmeckt, dass er die Insel "Kangaroo Island" taufte. Lustige Geschichte, oder?!
Ironischer Weise gab es auf dieser Insel kaum Kaengaeruhs! Wir haben nur eins gesehen, an das wir wirklich nah heran konnten und es war wirklich lustig zu sehen, wir es sich beim Laufen mit seinem Schwanz abstuetzt. Ausserdem haben wir 2 Koala mit Babies auf dem Ruecken gesehen und sonst noch viele andere Tiere, darunter auch Pinguine und Seeloewen.
Die Insel war super schoen, es gab kleine Buchten mit tuerkisem Wasser, in denen wir schwimmen waren. Die "Remarkable Rocks", ganz bizarre Felsformationen, haben wir bestaunt und den Seehunden an der "Seal Bay" zugeschaut. Hier konnte man an den Strand gehen, wo all die Seehunde mit ihren Babaies lagen. Wenn man als Gruppe zusammen bleibt, sehen sie diese naemlich als Gegenstand und fuehlen sich nicht in ihrem Lebensraum gestoert. Das Beste war allerdings, dass uns ein Seehundbaby mit seiner Mutter verwechselte und bis zu einem Meter an uns heran kam!
Nach unserem Aufenthalt auf der Kangaroo Island ging es dann gleich auf die naechste Tour, die "Great Ocean Road" entlang. Die "Great Ocean Road" ist eine 250 km lange geschlungene Strasse, die sich entlang der australischen Suedkueste zieht und zwischen den beiden Weltkriegen als Arbeitsbeschaffungsmassnahme von heimgekehrten Soldaten gebaut wurde. Sie ist wirklich eine der schoensten Strassen, die ich je gesehen habe!
Wir waren eine lustige Gruppe von 18 Leuten, hatten einen kleinen Bus und unser (etwas seltsamer) Guide hat gut fuer Stimmung gesorgt, so dass wir am Ende singend durch die Gegend gefahren sind. Es war sehr spassig!
Unser erster Halt waren die "Grampians", ein National Park mit grossen Felsen und ganz viel Wald. Dort sind wir abends wandern gegangen und haben die Weite des National Parks bestaunt. Die Natur ist in Australien einfach unglaublich.
Am naechsten Tag gings morgens gleich wieder auf den Berg und vor 10 Uhr morgens (an einem Sonntag!) hatten wir auf der Bergspitze erklommen. Ich glaube das ist mir in meinem Leben noch nicht passiert;)
Auf der "Great Ocen Road" haben wir uns dann die ganzen Touristen Attraktionen angeschaut, von denen die "London Bridge" (ein brueckenaehnlicher Felsbogen) und die "12 Aposteln" (bis zu 60 Meter hohe im Meer stehende Felsen aus Kalkstein) am beeindruckensten waren. Wir haben uns den Sonnenuntergang bei den "12 Aposteln" angeschaut und diese Farben am Himmel waren Wahnsinn. Ich bin ausserdem mit dem Helicopter ueber die "12 Aposteln" geflogen, was mich allerdings nicht vom Hocker gehauen hat. Da war der Flug ueber den Grand Canyon in Californien schon wesentlich besser.
Natuerlich waren wir auch noch an einem der Traumstraende auf der Strecke von Adelaide nach Melbourne baden und sind durch einen Regenwald gewandert. Die Tour war wirklich super!
In Melborune haben wir uns dann ein paar Museen angeschaut, waren auf dem Rialto Turm, wo wir einen Panoramablick ueber die Stadt hatten, haben ein bisschen am Strand gelaxt und einfach die multi-kulturelle Stadt genossen.
Danach ging es nach Sydney und die Stadt ist einfach der Hammer! Wir hatten bislang Glueck mit dem Wetter, sind durch den botanischen Garten geschlendert, waren am "Opera House" (das Wahrzeichen Sydneys) und auf der "Harbour Bridge", sind die Einkaufsstrassen entlang gebummelt und haben die Sachen auf dem Markt im Viertel "The Rocks" bestaunt. Obwohl die Stadt so riesig ist, ist sie immernoch sehr gruen und es kommt einem gar nicht so riesig vor. Mir gefaellt es sehr gut und unser Hostel ist auch okay. Nachdem wir eine Nacht an der Hauptstrasse mit offenem Fenster geschlaffen hatten (was sich so angefuehlt hat, als wuerde man auf dem Buergesteig draussen liegen), habe wir nun ein ruhigeres Zimmer ergattert und sind absolut zufrieden!
In genau einer Woche fliege ich dann schon zu Tim nach Thailand und danach geht dann meine Reise durch Australien von Sydney aus weiter.
In Adelaide fing die Reise im Land der Kaengaeruhs und Koala an und nach einem Tag Stadtbesichtigung ging es gleich zur "Kangaroo Island". Die Insel verdankt dem Briten "Mathew Flinders" seinen Namen, der nach langer Seefahrt auf der Insel ankam und davon begeistert war, dass die Kaengaeruhs die Seeleute so nah an sich ranliessen, dass sie ihnen den Kopf abschlagen und sie essen konnten. Das Kaengaeruhfleisch hat ihm so lecker geschmeckt, dass er die Insel "Kangaroo Island" taufte. Lustige Geschichte, oder?!
Ironischer Weise gab es auf dieser Insel kaum Kaengaeruhs! Wir haben nur eins gesehen, an das wir wirklich nah heran konnten und es war wirklich lustig zu sehen, wir es sich beim Laufen mit seinem Schwanz abstuetzt. Ausserdem haben wir 2 Koala mit Babies auf dem Ruecken gesehen und sonst noch viele andere Tiere, darunter auch Pinguine und Seeloewen.
Die Insel war super schoen, es gab kleine Buchten mit tuerkisem Wasser, in denen wir schwimmen waren. Die "Remarkable Rocks", ganz bizarre Felsformationen, haben wir bestaunt und den Seehunden an der "Seal Bay" zugeschaut. Hier konnte man an den Strand gehen, wo all die Seehunde mit ihren Babaies lagen. Wenn man als Gruppe zusammen bleibt, sehen sie diese naemlich als Gegenstand und fuehlen sich nicht in ihrem Lebensraum gestoert. Das Beste war allerdings, dass uns ein Seehundbaby mit seiner Mutter verwechselte und bis zu einem Meter an uns heran kam!
Nach unserem Aufenthalt auf der Kangaroo Island ging es dann gleich auf die naechste Tour, die "Great Ocean Road" entlang. Die "Great Ocean Road" ist eine 250 km lange geschlungene Strasse, die sich entlang der australischen Suedkueste zieht und zwischen den beiden Weltkriegen als Arbeitsbeschaffungsmassnahme von heimgekehrten Soldaten gebaut wurde. Sie ist wirklich eine der schoensten Strassen, die ich je gesehen habe!
Wir waren eine lustige Gruppe von 18 Leuten, hatten einen kleinen Bus und unser (etwas seltsamer) Guide hat gut fuer Stimmung gesorgt, so dass wir am Ende singend durch die Gegend gefahren sind. Es war sehr spassig!
Unser erster Halt waren die "Grampians", ein National Park mit grossen Felsen und ganz viel Wald. Dort sind wir abends wandern gegangen und haben die Weite des National Parks bestaunt. Die Natur ist in Australien einfach unglaublich.
Am naechsten Tag gings morgens gleich wieder auf den Berg und vor 10 Uhr morgens (an einem Sonntag!) hatten wir auf der Bergspitze erklommen. Ich glaube das ist mir in meinem Leben noch nicht passiert;)
Auf der "Great Ocen Road" haben wir uns dann die ganzen Touristen Attraktionen angeschaut, von denen die "London Bridge" (ein brueckenaehnlicher Felsbogen) und die "12 Aposteln" (bis zu 60 Meter hohe im Meer stehende Felsen aus Kalkstein) am beeindruckensten waren. Wir haben uns den Sonnenuntergang bei den "12 Aposteln" angeschaut und diese Farben am Himmel waren Wahnsinn. Ich bin ausserdem mit dem Helicopter ueber die "12 Aposteln" geflogen, was mich allerdings nicht vom Hocker gehauen hat. Da war der Flug ueber den Grand Canyon in Californien schon wesentlich besser.
Natuerlich waren wir auch noch an einem der Traumstraende auf der Strecke von Adelaide nach Melbourne baden und sind durch einen Regenwald gewandert. Die Tour war wirklich super!
In Melborune haben wir uns dann ein paar Museen angeschaut, waren auf dem Rialto Turm, wo wir einen Panoramablick ueber die Stadt hatten, haben ein bisschen am Strand gelaxt und einfach die multi-kulturelle Stadt genossen.
Danach ging es nach Sydney und die Stadt ist einfach der Hammer! Wir hatten bislang Glueck mit dem Wetter, sind durch den botanischen Garten geschlendert, waren am "Opera House" (das Wahrzeichen Sydneys) und auf der "Harbour Bridge", sind die Einkaufsstrassen entlang gebummelt und haben die Sachen auf dem Markt im Viertel "The Rocks" bestaunt. Obwohl die Stadt so riesig ist, ist sie immernoch sehr gruen und es kommt einem gar nicht so riesig vor. Mir gefaellt es sehr gut und unser Hostel ist auch okay. Nachdem wir eine Nacht an der Hauptstrasse mit offenem Fenster geschlaffen hatten (was sich so angefuehlt hat, als wuerde man auf dem Buergesteig draussen liegen), habe wir nun ein ruhigeres Zimmer ergattert und sind absolut zufrieden!
In genau einer Woche fliege ich dann schon zu Tim nach Thailand und danach geht dann meine Reise durch Australien von Sydney aus weiter.
Mittwoch, 13. Februar 2008
Nach unserem kleinen Aufenthalt in Queenstown sind Marissa und ich dann weiter zum Lake Pukarki und dem Mt Cook National Park gefahren. Die Landschaft war mal wieder traumhaft und hat ein bisschen an die Schweiz erinnert. Lake Pukarki ist ein unglaublich blauer See, der vor dem schneebedekte Mt Cook, dem groessten Berg Australasiens, gelegen ist. Nach einer kleinen Wanderung zum Berg, ging es dann weiter zum Lake Tekapo.
Der See ist auch (wie Lake Pukarki) von Bergen umgeben und es war super schoen dort. Ganz bekannt ist auch die "Church of the good shepard", die zusammen mit dem Lake Tekapo in den meisten Artikeln ueber Neuseland abgedruckt ist. Wir sind auf einen absolut genialen Aussichtspunkt gestiegen und die Stille und die Weite dort oben waren einfach unbeschreiblich. Wir haben gut relaxt und waren ein bisschen wandern, bevor es dann wieder nach Christchurch ging.
Dort haben wir die letzen 2 Tage vor unserem Flug nach Adelaide (Australien) verbracht, haben ordentlich Abschied gefeiert und die Sonne genossen.
Neuseeland hat mir absolut super gefallen und es wird auf jeden Fall nicht das letzte Mal in diesem wunderschoenen Land gewesen sein!
Mittlerweile sind wir in Australien, genauer gesagt in Adelaide, und machen uns morgen zur Kangaroo Island auf, die wie ein lebender Zoo sein soll. Danach gehts dann weiter nach Melbourne, aber davon das naechste mal mehr!
Der See ist auch (wie Lake Pukarki) von Bergen umgeben und es war super schoen dort. Ganz bekannt ist auch die "Church of the good shepard", die zusammen mit dem Lake Tekapo in den meisten Artikeln ueber Neuseland abgedruckt ist. Wir sind auf einen absolut genialen Aussichtspunkt gestiegen und die Stille und die Weite dort oben waren einfach unbeschreiblich. Wir haben gut relaxt und waren ein bisschen wandern, bevor es dann wieder nach Christchurch ging.
Dort haben wir die letzen 2 Tage vor unserem Flug nach Adelaide (Australien) verbracht, haben ordentlich Abschied gefeiert und die Sonne genossen.
Neuseeland hat mir absolut super gefallen und es wird auf jeden Fall nicht das letzte Mal in diesem wunderschoenen Land gewesen sein!
Mittlerweile sind wir in Australien, genauer gesagt in Adelaide, und machen uns morgen zur Kangaroo Island auf, die wie ein lebender Zoo sein soll. Danach gehts dann weiter nach Melbourne, aber davon das naechste mal mehr!
Freitag, 8. Februar 2008
Mittwoch, 6. Februar 2008
Nach ein paar entspannten Strandtagen in Collingwood und an der Golden Bay sind wir in den Abel Tasman National Park gefahren. Bilder habe ich bei dem letzten Bericht ja schon online gestellt und es sieht dort wirklich so aus: ein riesiger National Park mit tuerkis-blauem glasklarem Wasser, verlassenenen weissen Straenden, kleinen Buchten und vielen Seetieren (Pinguine, Seehunde, Voegel aller Art). Es sieht aus wie das Paradis auf Erden.
An unserem ersten Tag im Abel Tasman NP haben wir uns das ganze Gebiet mit einem Wassertaxi angesehen und einen kleinen Stop an einem der Traumstraende gemacht mit Abkuehlungen in der Tasmanischen See.
Am naechsten Tag haben Marissa und ich dann eine Kayak Tour durch den Park gemacht, was mal wieder eins der Hightlights meiner Reise war. Es war zwar super anstrengend und die Arme taten danach ganz gut weh, aber es war traumhaft auf diesem klaren, tuerkisen Wasser zu paddeln (auch an Seehunden und Pinguinen vorbei) und ab und zu an den verlassenen Straenden zu relaxen und baden zu gehen.
Nach einem weitern realxten Tag an einem der schoenen Straende in der Umgebung vom National Park sind wir dann weiter nach Kaikoura gefahren, um dort mit Delphinen zu schwimmen. Das hat aber leider nicht geklappt und so ging es einen Tag frueher als geplant nach Christchurch.
Dort haben wir zwei Tage verbracht und uns diese schoene Stadt angesehen. Wir sind mit der alten Strassenbahn gefahren, sind durch den botanischen Garten gelaufen, in Cafes entspannt, mit der Gondola zu einem Aussichtspunkt hochgefahren und es uns einfach gut gehen lassen.
Leider mussten dann Mama und Papa schon wieder nach Hause und Marissa und ich haben sie zum Flughafen gebracht. War eine schoene Zeit hier zusammen!
Marissa und ich sind dann weiter zum Franz Joseph Gletscher gefahren, wo wir nach einem Regentag den Gletscher hochgestiegen sind.
Es war wirklich beeindruckend den Gletscher zu besteigen und zwischen schmalen Eiswaenden langzulaufen und mit Spikes an den Schuhen Wege auf dem Gletscher zu finden. Auch wieder eins der Hightlights in Neuseeland!
Nach einer langen Autofahrt an traumhaften Landschaften (vor allem riesigen Seen mit Bergen im Hintergrund) vorbei, sind wir mittlerweile in Queenstown angekommen. Die Natur in Neuseeland ist absolut beeindruckend: man faehrt eine Weile und ist im Regenwald, noch ein bisschen weiter ist es auf einmal ganztrocken und die Berge braun, noch weiter kommt man an Seen vorbei, die von riesigen Bergen eingerahmt sind! Absolut genial!!!
Queenstown ist auch sehr schoen, zwar relativ klein (8000 Einwohner), aber direkt an einem See gelegen und von Bergen umgeben. Gerade haben wir uns den Garten hier angeschaut und nachher gehts dann noch mit einer Goldel auf einen Berg!
PS: Fotos konnte ich hier leider nicht wirklich hochladen, sie werden in den naechsten Tagen folgen....
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