Nach meinem Aufenthalt in Noosa, wo ich ein paar entspannte Tage am Strand verbrachte, ging es dann weiter zum "Rainbow Beach".
Der Strand gefiel mir wesentlich besser als der von Noosa, da sich hier weniger Touristen breit gemacht hatten und er deshalb natuerlicher wirkte. Das Problem war nur das Wetter, denn es regnete 3 Tage durchgehend. Rainbow Beach war ziemlich abgeschieden, es leben dort nur 1000 Menschen, Handyempfang hat man nicht und es war schwierig eine Telefonkarte aufzutreiben, um mit der Aussenwelt Kontakt auf zu nehmen. Kurz gesagt, bei Regen ging die Zeit einfach nicht vorbei und die Tage waren (trotz 14-Stunden Schlaf) super lang(weilig).
Im Regen fuhr ich dann weiter nach "Hervey Bay", von wo aus meine 3-Tages Tour zur Sandinsel "Fraser Island" starten sollte.
Am Ankunftstag bekamen wir ein kurzes Breifing, was uns auf der Insel erwarten wuerde und wir wurden in Gruppen eingeteilt und einkaufen geschickt. Dazu muss man sagen, dass die Tour eine "Self-Drive Safari" sein sollte, d.h. uns wurde ein Jeep, Camping Equipment und eine Landkarte bereit gestellt und dann ging es los auf Insel-Erkundung.
Meine Gruppe bestand aus sieben weiteren Maedels und einem Jungen und war eine totale Katastrophe. Ich glaube die Maedels waren noch nie vorher campen und an allem wurde rumgemeckert (das Meer war zu laut, da koenne man nicht schlafen, Saft duerfte ich nur zum Fruehstueck trinken und nicht mittags, die "Buschtoilette" war eine Zumutung und die Plumpsklos viel besser...). Trotz den ganzen Meckereien hat mir die Tour gut gefallen und das Beste war, es hat nicht geregnet!!! Es war auf jeden Fall eine Erfahrung mit einem riesen Jeep durch den Sand zu fahren und am zweiten Tag habe ich mich auch mal hinters Steuer gewagt und den Strand unsicher gemacht.
Wir haben auch Dingos gesehen, die sich, wie wir am naechsten Tag feststellten, nachts ueber unsere Butter und den Wein hergemacht hatten.
Gestern bin ich von der Tour zurueck gekommen, habe mich noch nie so gefreut eine Dusche zu sehen (3 Tage haben wir nur in Seen gebadet) und bin tot ins Bett gefallen.
Heute habe ich einen Ausflug zum "Aldi" gemacht (ich haette mir vor der Weltreise nie vorstellen koennen, dass ich bei einem ALDI Luftspruenge machen wuerde), habe mich mit Schwarzbrot, Haribo und Rittersport eingedeckt und den Nachmittag am Strand verbracht.
Heute Abend trete ich dann die letzte Nachtfahrt meiner Reise an, die mich zum Airlie Beach bringt.
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